Letzten Samstag habe ich noch «Werwölfe von Düsterwald» gespielt. Heute nach dem Vollmond habe ich einen Brief von «The Wolfman» erhalten:
«Coraline» führt Nominationen für Annie Awards an
Dieses Jahr hat «Kung Fu Panda» bei den Annie Awards abgeräumt, den Auszeichnungen der International Animated Film Society, ASIFA-Hollywood, die 2010 am 6. Februar vergeben werden. Für die 37. Preiverleihung scheinen die Nominationen ein wenig ausgewogener verteilt zu sein, was aber nicht unbedingt positiver ist. Zehn Nominationen erhielt «Coraline». Dahinter folgen «Up» (9), «The Princess… Continue reading «Coraline» führt Nominationen für Annie Awards an
Klartext: Diesen Frosch küsse ich bestimmt nicht
Fans von animierten Filmen haben es in der Schweiz nicht immer einfach. Einen Animationsfilm, der vermutlich für mindestens einen Oscar nominiert wird und gestern acht Nominationen für die Annie Awards erhalten hat, werde ich mir erst auf Blu-Ray-Disc ansehen können. Die Schweizer Niederlassung der Walt Disney Motion Pictures Studios hat nämlich entschieden, von «The Princess… Continue reading Klartext: Diesen Frosch küsse ich bestimmt nicht
«Un prophète» von Jacques Audiard
Tu veux apprendre? Für Gefängnisse gibt es viele Bezeichnungen. In Deutschland heissen sie offiziell ziemlich nüchtern Justizvollzugsanstalt, in der Schweiz werden sie der Bestimmung entsprechend Strafanstalt genannt. In den USA gibt es noch die Bezeichnung «Correctional Facility» sozusagen Verbesserungsanlage. Der Häftling soll nicht einfach seine Strafe absitzen, sondern resozialisiert werden. Der franzöische Regisseur Jacques Audiard… Continue reading «Un prophète» von Jacques Audiard
«New Moon» lässt in Deutschschweiz schmachten
Die Mädchen in der Deutschschweiz haben sich noch eine Woche länger gedulden müssen, bis sie auch endlich mit Bella und Edward schmachten durften. Das haben sie nun in den vergangenen fünf Tagen ordentlich gemacht. In dieser Zeit lockte «New Moon» in der Deutschschweiz beinahe 100’000 Besucherinnen in die Kinos und vermutlich auch ein paar mitgeschleppte… Continue reading «New Moon» lässt in Deutschschweiz schmachten
«The Darjeeling Limited» von Wes Anderson
I wonder if the three of us would’ve been friends in real life. Not as brothers, but as people. Etwa alle drei Jahre kommt ein Film von Wes Anderson in die Kinos. Das dauert zwar immer ein wenig zu lange, das Resultat sorgt dafür aber immer für höchsten Genuss. Anderson stattet sein einzigartiges Universum mit… Continue reading «The Darjeeling Limited» von Wes Anderson
«How I Met Your Mother» von C. Bays und C. Thomas
Even if you know how something’s going to end, that doesn’t mean you can’t enjoy the ride. Was macht ein alleinstehender Mann, der gerne die Frau fürs Leben finden würde? Er stürzt sich ins Nachtleben von New York. Oder er sieht zu, wie in der Fernsehserie «How I Met Your Mother» ein Mann aus New… Continue reading «How I Met Your Mother» von C. Bays und C. Thomas
«I’m Not There» von Todd Haynes
I don’t know who I am most of the time. Wer ist Bob Dylan? Ein Chamäleon in den Augen von Todd Haynes. In seiner aussergewöhnlichen Dylan-Biografie «I’m Not There» lässt Haynes den Musiker gleich in sechs Identitäten auftreten. Bob Dylan ist Woody Guthrie (Marcus Carl Franklin), Arthur Rimbaud (Ben Whishaw), Jack Rollins (Christian Bale), Robbie… Continue reading «I’m Not There» von Todd Haynes
«Bis zum Ellenbogen» von Justus von Dohnányi
Der Leitspruch der Komödie «Bis zum Ellenbogen» lautet: «Schwarzgeld stinkt nicht. Sven schon.» Was es mit dieser seltsamen Aussage auf sich hat, findet das Publikum nach etwa einer halben Stunde heraus. Zu diesem Zeitpunkt stirbt der liebenswürdige Sven (Justus von Dohnányi) nämlich – sehr zum Verdruss von Achim (Jan Josef Liefers) und Willi (Stefan Kurt).
Filmstöckchen 1354
Kann ein Film von Martin Scorsese «richtiggehend schlecht» sein? Nicht wirklich. Wenn ich mich korrekt erinnere, ist auch «New York, New York», den ich gestern bei Tobias erkannt habe, durchaus sehenswert. Besonders, weil Liza Minnelli so wunderbar singt. Aber ich kann mich auch irren. Hier gibt es aber sowieso etwas völlig anderes zu erkennen.